18xx und Zugzwang

18xx Sonstige Varianten

1881 Berliner Stadtbahnen von Michael Mette

wurde in einer edlen handgemalten und handgebastelten Kleinstauflage produziert. Von den Regeln weiß ich gar nichts.

18C2C (coast to coast) von Mark Frazier

Mark hat einen Kleinverlag mit Website. Da kann man es bestellen. Es kostet 150 $, aber man kann es auch auf CD bestellen. Allerdings ist alles in einem dubiosen MS-Format hergestellt. Das MS-Programm kostet mehrere 100 Euro.

Das Spiel ist ein aufgeblähtes 1870 mit mehr als 30 Gesellschaften, einem Plan mit 88 mal 27 Hexen und einigen Regelaspekten, die aus verschiedenen bekannten Varianten stammen: Verstaatlichung (1835), Staatsbahnen (1826), Fusionen (1841).

Mir ist ja 1870 schon viel zu lang am Ende. Da wird dieses Spiel noch viel entsetzlicher sein. Kritisch erscheint mir insbesondere das verfügbare Startkapital (7200$ / Spielanzahl). Auch wenn einiges Geld für die 24 Privatbahnen draufgeht, bleibt doch genug übrig, um gleich 8-10 Firmen zu gründen. Das ist nicht mehr kalkulierbar.

1898 - Frankreich von Michael Brünker

1898 konnte man bei Michael kaufen, ich habe die ps-Karte gebastelt, weil ich sie zum Postspielen brauche;

1898 ps-Karte

1898 ps-Teileliste

1898 ist eine Variante von 1841. Die historischen Gesellschaften sind von den Regeln genau wie bei 1841. Der Spielplan ist ein anderer (viel größerer) und es gibt jede Menge Teile, auch noch graue.

1828 - Deutscher Zollverein von Michael Brünker

1828 ist m.W. nie wirklich produziert worden.

Es handelt sich auch um eine Erweiterung von 1841 (wie 1898). Es gibt einen riesigen Spielplan mit jeder Menge Gesellschaften und noch viel mehr Teilen und Pöppeln. Reine Gigantomanie. Freilich wird das der deutschen Kleinstaaterei in 19. Jahrhundert gerecht. Denn jedes Minifürstentum kriegt auch hier seine eigen Bahn.

Wir haben es mal versucht zu spielen, haben es aber nicht beendet, trotz Moderatorprogramm.

Vieleicht gehörts ja eher zu den 18xx-Leichen.

Crisis

Crisis von Robert Jasiek ist nicht wirklich 18xx, aber es hat viele Elemente davon und der Autor ist wohl auch durch sein 18xx-Spiel dazu motiviert worden.

2038

2038 stammt von TIMJIM games und Prism games, Firmen, die ich ansonsten nicht kenne.

2038 ist auch kein 18xx, aber das Aktienspiel erinnert stark an 1835 (Gesellschaften kommen sukzessive ins Spiel, 6 Vorbahnen werden zu einer Staatsbahn fusioniert, usw.)

Beim Dividendenerzielungsspiel gibt es keine Eisenbahnen und Gleisteile, sondern Raumschiffe und (zufäig gezogene) Rohstoffe im Weltall.

Bewertung: Na ja. Wers mag.

UR 1830 BC

stammt von Jeroen Doumen & Joris Wiersinga und wurde von Splotter Spellen verlegt.

Ihr könnt eine Spielbeschreibung beim Verlag lesen

Es handelt sich um ein Freakspiel mit 'Privatgesllschaften' und 'Gesellschaften' ähnlich wie bei 1830. Ein 18xx-Sammler sollte es in seiner Sammlung haben, zum Spielen aber würde ich echte 18xx-Varianten bevorzugen, sogar 2038.

Kommerzielle

Die folgenden Spiele werde ich hier nicht kommentieren, es handelt sich um die Klassiker und kommerziellen Spiele: Ich verweise hier auf: Das kleine ein mal acht von Dirk Clemens und auf Stefan Meinholds 18xx-Seite

1825

1829

1830

1835

1856

1870